Elektrifikation oder Bioresonanz?

Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Zapper-Philosophien: die “Elektrifizierung” nach Dr. R. C. Beck und die “radionische Bioresonanzmethode”. Beide sind weit verbreitet und oft gegenübergestellt worden.

Der Beck-Zapper arbeitet mit niedriger Frequenz von 3,92 Hz (halbe Schumann-Frequenz, kompatibel zu den Thetawellen des Gehirns) und einer biologisch wirksamen Stromstärke die über den Puls in den Körper induziert wird. Entscheidend ist der tatsächliche Stromfluß innerhalb des Blutes (50-100 µA), wie er u.a. auch bei Magnetfeldbehandlung entsteht und wissenschaftlich vielfach untersucht wurde. Weil der miniZAP Spannungen bis 32 V erzeugen kann, eigenet er sich auch zur Herstellung von kolloidalem Silber, das mittlerweile millionenfach eingesetzt wird (z.B. als Pflanzenschutzmittel und zur Parasitenbekämpfung bei Tieren).

Ein ”Bioresonanz-Zapper” arbeitet nicht über die Stromstärke, sondern über Bioresonanz- bzw. Radionik-Frequenzen (60-800 kHz). Die Bioresonanzmethode erhebt keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit (Reproduzierbarkeit, Doppelblindstudien, verifizierte Theorie etc.). Eine Löschung von sog. “Störfrequenzen” ist auf radionische Auslöschung (Interferenz) rückführbar, bei der jedoch Kleinstlebewesen in vivo ausnahmslos überleben. Daß diese Organismen (sowie Egel und Viren) aufgrund von Resonanzschwingung “zerplatzen” sollen, ist eine grob vereinfachte Metapher, die mit dem tatsächlichen Geschehen nichts zu tun hat.

Warum ein Zapper nach Dr. Beck?

Dr. Beck hat ausgedehnte eigene Studien zum Zapper gemacht und herausgefunden, daß ein ausreichender Stromfluß (Blutelektrifizierung) wichtiger als die Beschickung mit verschiedenen Frequenzen ist. Die halbe Schumann-Frequenz (3,92 Hz) verstärkt das körpereigene Resonanzsystem und löst keinen Streß aus.

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